Project Octavia RS

Wir haben bisher den ein oder anderen Octavia RS bereits umgebaut, jedoch meist nur Felgen, Fahrwerk & Kleinigkeiten. Um unseren Kunden und allen Tuningbegeisterten zu zeigen, dass auch mehr geht haben wir beschlossen ein Projektfahrzeug umzubauen, an dem Ihr seht, was sonst noch geht. Wichtig für uns ist dabei Immer, das der Umbau auch im Alltag vertretbar ist, und ausserdem alles zugelassen ist.

Basis für den Umbau ist ein Skoda Octavia RS (Version 220PS). Sowohl Optik und Fahrverhalten als auch die Leistung und Klang soll verbessert werden.

Das alte Serienmässige Fahrwerk musste einem Gewindefahrwerk aus dem Hause ST platz machen, damit die Höhe individuell angepasst werden konnte. Dadurch verhindern wir das mögliche „tiefer hängen“ des Hecks bei einfachen Tieferlegungsfedern. Ausserdem können wir damit die Höhe präzise unseren Wünschen anpassen. Ein Weiterer Vorteil des Gewindefahrwerks ist, dass Dämpfer und Federn aufeinander abgestimmt sind und somit immer noch einen sauberen und ausreichenden Federweg ermöglichen. Bei dem verwendeten Fahrwerk handelt es sich um die Version ST XA. Besonderheiten dieses Fahrwerks sind zusätzlich die in Zugstufe härte-verstellbaren Dämpfer. Damit können wir das Fahrverhalten noch genaueren an unsere Bedürfnisse anpassen.

Auch die Leistung entspricht nicht mehr der Serie. Mittels umprogramierung der Motorsteuergerätesoftware erreicht der Octavia jetzt eine Leistung von ca. 302PS und 458Nm. Die Leistungssteigerung ist zugelassen und kann somit eintragen werden.

Das Ansaugsystem entspricht nicht mehr der Serie. Es wurde durch das R600 System von Volkswagen Racing ersetzt. Auch dieses wird prüfbar sein, aktuell ist die Prüfung aber noch im Gange. (Das R600 ist auch für den Golf VII GTI und den Leon Cupra zugelassen)

Durch Anbau eines Frontspoilerschwerts und des Wabenkühlergrills, wird die Sportlichkeit noch weiter untermalt. Das Spoilerschwert ist ebenfalls geprüft und wird mit DTC-Gutachten geliefert.

Bis wir die restlichen Teile bekommen, widmen wir uns erst mal dem Design. Dafür wird erst mal das Heck mittels Folierung in schwarz „getaucht“. Das verleiht dem Wagen einen auffälligen Kontrast.

Nach langem Warten sind endlich die Felgen eingetroffen. Vom Design her haben wir uns für die klasische OZ Ultraleggera HLT entschieden. Auf der Vorderachse in 8.5×19 und auf der Hinterache in 9.5×19. Die Farbwahl jedoch ist etwas spezieller. Auf der rechten Seite sind diese silber und auf der linken gold. Dieses Farbkonzept wird sich später bei der Beschriftung weiter ziehen…

Endlich ist es soweit. Der Wagen ist fertig. Das Design ist am Wagen, die letzten Fahrwerkseinstellungen sind erledigt und der Wagen ist bereit zur Prüfung auf dem Strassenverkehrsamt.

Das Projekt ist zwar jetzt abgeschlossen, jedoch stehen die Ideen für das nächste schon bereit.

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